Zögerliches Handeln in Politik und Wirtschaft erhöht die Dringlichkeit und Komplexität, besonders in Bereichen wie Dekarbonisierung und der Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft. Hier ist vereintes Handeln aller gefragt – “all hands on deck”. Unternehmen haben das Potenzial, den Wandel zu fördern, müssen jedoch die Ursachen von Auswirkungen verstehen und wissen, wie sie fundierte, innovative Lösungen entwickeln können.
Nachhaltigkeitsinformationen und “grüne” Marketingbotschaften stehen vermehrt unter kritischer Beobachtung, um sicherzustellen, dass Verbraucher nicht in die Irre geführt werden. Um “Greenwashing” zu vermeiden, müssen Organisationen transparent, präzise und methodisch fundiert berichten und kommunizieren.
Aktuell stehen regulatorische Anforderungen im Fokus. Sie werden Geschäftsmodelle umfassend beeinflussen. Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird ab 2024 für berichtspflichtige Unternehmen, ab dem Geschäftsjahr 2025 dann auch für Großunternehmen und ab 2026 für börsennotierte kleine und mittlere Unternehmen gelten. Wir gehen davon aus, dass die EU-weite Berichtspflicht in diesem Zeitraum von derzeit 11.600 auf 49.000 Unternehmen anwachsen wird. Unternehmen müssen jetzt handeln, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Neuerungen wie Quantifizierung der Berichtsinhalte, externe Berichtsprüfung und doppelte Wesentlichkeit erfordern eine proaktive Umsetzung.
Die Umsetzung bedeutet nicht nur die Erfüllung von Regulatorik, sondern auch den Weg in Richtung “Ecopreneurship” konsequent zu gehen. Unternehmen müssen ihre Wertschöpfungsketten nachhaltig gestalten, neue Geschäftsmodelle entwickeln und so neue Märkte schaffen. Nachhaltiges Wirtschaften ist eine echte Chance, sich nach vorne zu entwickeln: Es geht um die Sicherstellung der eigenen Zukunftsfähigkeit – um eine ganzheitliche Transformation. Das betrifft nicht nur große Organisationen: Auch mittelständische Unternehmen erkennen zunehmend, dass nachhaltige Transformation alle Marktteilnehmer betrifft.
„Unternehmen müssen verstehen, wie Nachhaltigkeitsregulierungen ihre Geschäftsmodelle beeinflussen, um Nachhaltigkeit als Chance zu begreifen und zu nutzen.“
Die erfolgreiche Transformation erfordert ein solides Fundament innerhalb der Organisation. Neben der Prüfung regulatorischer Rahmenbedingungen, der Durchführung von Transformations- & Szenarioanalysen, der Entwicklung nachhaltiger Unternehmensstrategien, der Definition des unternehmensspezifischen ESG-Frameworks sowie der Neugestaltung des Geschäftsmodells braucht es auf dem Weg auch Organisationsentwicklung zum Alignment interner Prozesse, Strukturen, Rollen und der vorherrschenden Kultur. Dazu eine Begleitung von ganzheitlichen partizipativen Transformationsprozessen zur Stärkung der Veränderungsakzeptanz und das Empowerment von Beteiligten durch Diagnose und Ausbau der notwendigen Kompetenzen.
Eine Veränderung in der Organisation erfordert eine umfassende Betrachtung aller betroffenen Elemente des Systems. Nur durch einen ganzheitlichen, integrativen Blick kann sichergestellt werden, dass Strategie, Prozesse und Kultur sich gegenseitig unterstützen, anstatt zu hindern. Und hier setzen wir an.
Für langfristigen und nachhaltigen Erfolg ist der Dreiklang aus People, Planet & Profit entscheidend. Unser integrierte Ansatz ermöglicht finanziellen Erfolg auf nachhaltige Weise. Für uns ist dabei klar: Damit der integrierte Ansatz zum Erfolg führt, braucht es neben der inhaltlichen Befassung mit Nachhaltigkeit und der Suche nach nachhaltigen Geschäftsmodellen ein solides Fundament innerhalb der Organisation. phiyond und HRpepper verbindet ein gemeinsames Ziel und eine gemeinsame Haltung:
Jede Anpassung nach außen erfordert eine kongruente Anpassung nach innen, um langfristig wirksam zu werden. Unsere Beratung basiert auf wissenschaftlicher Forschung und Evidenz, um Kunden “Fit für die Zukunft” zu machen und ihre eigene nachhaltige Transformation zu gestalten.